JU Nordhorn: Am Wochenende geht es auch um den richtigen Weg zur Inklusion

06. 10. 2022

Am kommenden Sonntag wird in Niedersachsen ein neuer Landtag gewählt. Große Sorgen macht sich die Junge Union (JU) Nordhorn, dass die linken Parteien mal wieder die Axt ans mehrgliedrige Schulsystem legen wollen. Vor allem will die JU Nordhorn die Förderschule Lernen erhalten, da hier nach Auffassung des CDU Nachwuchses, Kinder langsamer, geschützter und behüteter lernen können. JU-Schriftführerin und Landtagskandidatin Laura Pinto Fernandes erklärt dazu: ,,Unser Ziel ist es, die beste Bildung für alle Kinder in Niedersachsen zu ermöglichen. Wir wollen ein Bildungssystem, das sich den individuellen Anforderungen und Bedürfnissen junger Menschen anpasst, nicht aber andersherum. Für gelungene Inklusion muss man verstehen, dass manche Schülerinnen und Schüler geschützte Räume zum Lernen benötigen."
Auch dürfe man laut JU nicht außer Acht lassen, dass viele Eltern die Förderschule Lernen über 2028 hinaus erhalten wollen. Den erneuten Versuch von Grünen und SPD aus purer Ideologie Bildungspolitik gegen den freien Elternwillen zu machen, empfindet die JU als einen Anschlag auf das Schulsystem. ,,Schulfrieden wird erst herrschen, wenn Eltern, Lehrer und Schüler gemeinsam agieren. Wir erwarten, dass Bildungspolitik nicht ständig auf den Rücken von Kindern und Jugendlichen gemacht wird", so der Vorsitzende der JU Nordhorn, Kevin Döhe.
Dabei steht für die JU Nordhorn außer Frage, dass Inklusion ein Menschenrecht ist und die Schulen in Niedersachsen hier insgesamt einen Schritt nach vorne machen müssen. Vor allem die Förderschulen will die JU künftig stärker ausstatten.
Dass es den gesamten Wahlkampf immer wieder auch Debatten um (Kopf)Noten, Wiederholungen von Klassen und Schullaufbahnempfehlungen gab, hat für die JU einen einfachen Grund. ,,Rot-Grün führt einmal mehr einen ideologischen Kreuzzug gegen das mehrgliedrige Schulsystem. Wer verhindern will, dass Schülerinnen und Schüler die Versuchskaninchen im linken Schullabor werden, der muss am Sonntag mit beiden Stimmen CDU wählen", so Döhe weiter.
Auch JU-Landtagskandidatin Pinto Fernandes appelliert an den Wähler, wenn noch nicht geschehen, am Sonntag von seinem Recht Gebrauch zu machen und einer bürgerlichen Mehrheit in Niedersachsen einen klaren Auftrag zu erteilen. Pinto Fernandes abschließend: "Politisch, privat und beruflich setze ich mich mit dem Thema Bildung täglich auseinander. Schule und Lernen sind Prozesse, die niemals abgeschlossen sind. Die JU und ich stehen nicht für blanke Ideologie sondern dafür, dass wir diesen Prozess modern und zukunftsorientiert weiterentwickeln und wir jedem Kind die individuell beste Möglichkeit zum Lernen ermöglichen. Unterstützen Sie uns dabei!"

 

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