JU Nordhorn will mindestens vier Mandate halten
08. 09. 2021
Die über 100 Mitglieder zählende Junge Union (JU) Nordhorn möchte bei der Kommunalwahl am 12.09. mindestens ihre vier Ratsmandate aus dem Jahr 2016 verteidigen. Dafür geht der CDU-Nachwuchs mit 15 Kandidaten ins Rennen. Während die JU-Ratsherren Stefan Koelmann, Malte Kramer und Gert Lödden sich erneut zur Wahl stellen, tritt die stellvertretende JU-Vorsitzende Carina Verwold nicht für eine zweite Amtszeit an.
„Gerade die JU war in den vergangenen Jahren der Motor der Nordhorner Politik. Nicht zuletzt bei der Eissporthalle standen wir von Anfang an auf der Seite von engagierten Bürgern. Unsere Themen haben wir gesetzt und die Lanze für die junge Generation hoch gehalten", so der Vorsitzende und Spitzenkandidat der JU Nordhorn, Kevin Döhe.
Im kommenden Rat will die JU in den nächsten Jahren vor allem die Themen Digitalisierung, Klima, bezahlbares Wohnen, Mobilität und finanzielle Solidität ins Zentrum des politischen Fokus rücken. „Hier erwarten die Bürger, dass die Politik die Antworten für die nächsten Jahre liefert. Der nächste Rat wird entscheidend dafür sein, wie Nordhorn im Jahr 2040 aussieht", so die stellvertretende JU-Vorsitzende Laura-Marie Höhn, die für den Kreis- und Stadtrat kandidiert. Höhn macht klar, dass die JU ihre gesetzten Themen aus den vergangenen Jahren, wie ein Kinder- und Jugendparlament, eine britische Partnerstadt für Nordhorn oder eine Hundefreilauffläche natürlich nicht aus den Augen verlieren wird. ,,Dafür brauchen wir in Nordhorn aber andere Mehrheiten, geführt von einer starken CDU Nordhorn", so Höhn weiter.
Den bisherigen Wahlkampf empfindet die JU als aggressiv und nicht bürgerlich. „Es treten neue Formationen zu dieser Wahl an, deren Mitglieder von "Altparteien" sprechen und die ehrenamtliches, kommunalpolitisches Engagement von Mitbürgern diffamieren, u.a. durch Bezeichnungen wie U-Boot. Selber aber liefern sie kaum Inhalte. So etwas braucht Nordhorn nicht und der Wähler wird es durschauen", so Döhe weiter.
Eine Zusammenarbeit in jeglicher Form mit der Linken und der AfD lehnt die JU Nordhorn kategorisch ab. Ebenfalls erwartet die JU dieses von der SPD und den Grünen. „Ein Linksrutsch würde unserer Heimat nicht gut tun und Nordhorn um Jahre zurückwerfen", so Höhn abschließend.
Für die JU Nordhorn kandidieren: Alexander Klose, Simon Heispink, Sebastian Hochmann, Kevin Döhe, Malte Kramer (alle Wahlbereich 1), Lars Olthoff, Stefan Koelmann (Wahlbereich 2), Sara ter Veen, Daniel Tenfelde, Laura-Marie Höhn (Wahlbereich 3), Merle Deters, René Löffler, Benedikt Möllering, Stephan Grönefeld, Gert Lödden (Wahlbereich 4).
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