Junge Union fordert Mitgestaltung bei der Sanierung der Eissporthalle!

06. 04. 2021

Die Grafschafter Bürger*innen haben entschieden: Die Eissporthalle in Nordhorn soll in der bestehenden Größe schnellstmöglich saniert werden. Aber auch eine möglichst zeitnahe Sanierung bedarf intensiver Planungen. Hier fordert der Kreisverband der Jungen Union (JU) ein Mitspracherecht der Grafschafter Jugend. „Es ist wichtig, dass nicht nur die Bürgerinitiative und die Eissportvereine in die Planungen mit einbezogen werden, sondern der Fokus bei der Sanierung auch auf einer Nutzung durch alle und gerade auch durch die junge Generation liegt. Und um zu wissen, wie sich die Grafschafter Jugend die Eissporthalle vorstellt muss man sie fragen und mitgestalten lassen!“, so Merle Deters, Vorsitzende der JU Niedergrafschaft. Gerade auch für eine Zeit nach den vielen pandemiebedingten Einschränkungen, die die Jugendlichen ganz besonders betreffen, kann die Aussicht auf eine sanierte Eissporthalle ein Lichtblick sein und Abwechslung in die zukünftige Freizeitgestaltung bringen. Damit aber insbesondere in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen Nutzer*innen (zurück-) gewonnen werden gilt es, auch bei einem möglicherweisen privaten Betreiber, die Eintrittspreise bezahlbar zu halten. Mit Nutzungskonzepten auch abseits der Eisfläche kann zusätzliche Attraktivität und eine höhere Nutzungsdichte geschaffen werden.
Aber die Nachhaltigkeit darf bei der Sanierung auf keinen Fall unbeachtet bleiben. Die kommenden Generationen werden vom Einsatz energiesparender Technik und umweltverträglichen Baumaterialien profitieren. Weiter muss eine Explosion der Sanierungskosten unbedingt vermieden werden. Weiter sagt Katharina Veltmaat, zweite Vorsitzende der JU Wietmarschen-Lohne: „Die Befürchtungen derer, die beim Bürgerentscheid mit ‚Nein‘ gestimmt haben dürfen sich nicht bewahrheiten: Es müssen auch in Zukunft noch finanzielle Mittel für andere Jugendprojekte und insbesondere die Jugendarbeit in den anderen Grafschafter Kommunen zur Verfügung stehen!“.

 

 

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